R i o  A l u m i n e

Charakter

Der Rio Alumine ist ein überwiegend einfacher Bach mit meist konstantem Gefälle, offenen Schwällen und schönen Spielstellen. Auf einigen Abschnitten ist das Gefälle etwas größer, dann nimmt die  Wasserwucht zu. Da das Wasser aus einem See fließt ist es nicht nur schön blau, sondern auch angenehm warm. 

    

  Der Alumine bietet überwiegend streßfreies Genußwildwasser.

Anfahrt

 

Wenn man den Alumine in Verbindung mit dem Truful Truful machern möchte, fährt man über den Passo Icalma (landschaftlich schöne Strecke) nach Lonco Luan am Lago Aluminé in Argentinien.
Kommt man von Pucon (ca. 230 km, überwiegend Erdstraße) fährt man die 199 nach Argentinien und ca. 45 km nach der Grenze biegt man nach Norden in die Routa 24, über Aluminé nach Lonco Luan.
In Loco Luan gibt es einen Campingplatz am See.   
 

Einstieg / Ausstieg

Einstieg an der Eisenbrücke am Auslauf des Sees (GPS 38°58'3.79"S,  71° 3'1.39"W).
Ausstieg an einer verfallenen Hängebrücke (Größerer Parkplatz neben der Straße, GPS  39° 2'57.40"S,  71° 0'2.81"W ?) oder beliebig danach.     

   

  Einstieg an der Eisenbrücke.

Fahrtstrecke

ca. 12 km.
Danach lassen sich noch etliche Km Paddeln, das Gefälle und die Schwierigkeiten nehmen aber deutlich ab. 

Pegel              

NW  /  MW  /  HW

Nicht bekannt.  
 

Schwierigkeiten

WW III (gelegentlich III-IV, IV-)
Die IV-er Stelle taucht etwas unverhofft auf.

 

     Auch mit dem Creeker eine schöne Spielstelle... 

 

    Landschaftlich eine schöne Umgebung - die Ufer sind teilweise mit lichten Araucarienwäldern gesäumt...

    ...und vom Wasser her wird es selten langweilig...

    ... so daß man nur fröhliche Gesichter sieht ;-)

   Die Kernstelle kommt etwas überraschend. Die beste Route ist wohl ganz rechts mit der Hauptströmung. Da man
   von oben jedoch nicht genau sieht was kommt, wird man verleitet links von den großen Steinen in der Flußmitte...    

   ... zu fahren, von wo aus es aber ungleich schwieriger ist wieder nach rechts in die Hauptströmung zu kommen.
   Wer genau hinsieht, der erkennt das Paddel und die Hände des Paddlers vor dem Felsen in der Mitte. 

   Nach dem kurzen Adrenalin-Kick geht es dann mit Genußwildwasser weiter bis zum Ausstieg.

 

Fotos: Sponi       Paddler: Jürgen, Karsten, Sponi, Bruno, Chrissi, Andreas