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R i o M
a p o c h o |
Charakter |
Der Mapocho
ist ein technischer Bach. Entgegen seinem Ruf, fand ich ihn sehr lohnend, trotz
seiner, Farbe die wie die meisten Flüsse der Region durch die Sedimente
leider trübe braun ist. Im Gegensatz zu den Flüssen südlicher ist das Gestein
des Mapocho’s oft scharfkantig, weshalb man
Schwimmer und zu niedrige Wasserstände vermeiden sollte. Landschaftlich ist
er ansprechend, wenn auch leider etwas Müll (besonders Autoreifen) den
Anblick gelegentlich trüben.
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Anfahrt |
In Santiago fährt man die Presidente Kennedy (Costanera Norte) bis zum Ende, und folgt dann dem Camino a Farellones. |
Einstieg / Ausstieg |
Einstieg
etwa 6 km nach dem man die Brücke „Puente Nilhue“ kreuzt, ist rechts ein Schild „La Ermita“, hier kommt man an einen kleinen umzäunten Hof.
Durch das Grundstück führt ein Weg etwa 250m hinunter zu einem Seitenbach. Man
sollte höflich fragen, der Durchgang ist aber prinzipiell frei.
Nach dem Einstieg geht
es erst einmal gemütlich los… |
Fahrtstrecke |
ca. 6 km, |
Pegel NW / MW / HW |
Etwa 50m unterhalb der Brücke ist ein Pegel, oder per Internet (m³im
Internet scheinen niederer zu sein als der wirkliche Durchfluß): MW: 1,1 m (~10 m³) HW: ? |
Schwierigkeiten |
WW IV (bei NW etwas leichter) |
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…aber schon bald nimmt das Gefälle und die Verblockung zu.
Viele Stellen kann man vom Boot aus
einsehen...
… im
Zweifelsfall sollte man aber aussteigen und besichtigen. Boofen
üben kann man nicht nur einmal… …es geht oft stufig hinab. An einigen
Stellen verengt sich der Fluss klammartig… Jedoch kann man die Ufer meistens begehen… …
und im Zweifelsfall umtragen. |
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Fotos: Xavier, Andreas
Paddler: Xavier, Andreas |