M a c a é - S a n t i a g o
Einstieg / Ausstieg
Einstieg im Bairro Santiago. Nach 4,3 km vom Ortsausgang von Lumiar, auf der RJ-142 in Richtung Muri, weist ein Schild links in eine Erdstrasse Richtung "Capela de Santiago" (GPS: S22 21.439 W42 21.576). Nach etwa 1 km kommt man an ein Brücke über den Fluss.
Ausstieg an der Pousada do "Poço Feio" am Ortsausgang von Lumiar. Die Pousada hat eine ideale Infrastruktur für nicht paddelnde Begleitpersonen, mit einer Bar, ein kleiner Strand zum Sonnen oder Schwimmen, Tirolesa, ...
Anfahrt
Auf diesem Stück kommt man mit einem Spielboot voll auf seine Kosten...
Fahrtstrecke
ungefähr 5km
Pegel
NW / MW / HW
Ein Pegel bzw. eine Referenz gibt es nicht. Dieser Abschnitt verträgt aber viel Wasser und wird meist befahren wenn der Pegel auf den anderen Abschnitten zu hoch ist.
Schwierigkeiten
II-III, (VI, III, IV)
Dieser Abschnitt eignet sich besonders für ambitioniert Anfänger, wobei
diesen angeraten ist die erste Fahrt mit ortskundiger Begleitung zu machen.
Vorsicht, in Ufernähe auf in die Strömung ragende Äste achten.
Dieser Abschnitt bietet immer wieder nette Schwälle mit stets klaren Linien...
... und einer Vielzahl von Stellen, die zum Spielen einladen.
Selbst auf den ruhigeren Abschnitten fließt der Bach immer mit flotter Strömung dahin....
Nach 1,6 km quert die Brücke der Pousada Rio de Cristal, die auch bereits bei der Anfahrt von der Strasse aus zu sehen ist, den Bach. Am besten hier rechts anlanden und den kommenden Katarakt umtragen.
Wenn man diesen Katarakt eine Weile studiert glaubt man immer wieder eine fahrbare Linie zu sehen, doch die Vielzahl der Siphone in diesem Stück und die wenigen Möglichkeiten zum Sichern machen diesen Abschnitt extrem gefährlich...
Pedro und Bruno am Einstieg nach der unfahrbaren Stelle. Es folgt ruhigeres Wasser bis nach einer lang gezogenen S-Kurve...
... das Gefälle nimmt zu und es beginnen etwa 500 m mit lustigen Schwällen....
... und Spielstellen !
An der
letzten Stell, einer Stufe über die gesamte Flussbreite muss man sich
etwas konzentrieren. Das Unterwasser ist unsauber, und bei höherem
Wasserstand bildet sich eine stärkere Walze.
Nach einem kurzen, ruhigem Stück sieht man am Horizont eine Abbruchkante.
Hier links anlanden um das letzte und schwierigste Stück der Strecke
anzusehen. Technisch ist es zwar max. nur WW IV, wenn was schief geht aber
sehr gefährlich. Im Zweifelsfall, besser links umtragen.
Die erste, etwa 1 m hohe Stufe ist noch einfach zu fahren. Danach kommt ein letztes Kehrwasser, vor...
... einer kurzen, technischen Sequenz die in einer Zwei Meter hohen Stufe endet. In diesem Abfall gibt es zahlreiche klemmgefährliche Auswaschungen und Schlitze, die diese Stelle sehr gefährlich machen...
... da man im Notfall nicht hin kommt. Bei mehr Wasser bildet sich ein starker Rücklauf.
Wer noch mehr Action möchte, kann zum Schluss noch eine "Tirolesa" in den Poço Feio machen.
Paddlers & Fotos: Breno, Rod, Roberto, Andreas