M a c a é - R i o B o n i t o |
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Anfahrt |
Zum Rio Bonito gelangt man wenn man der Erdstrasse am Encontro dos Rios folgt. |
Dieser Bach ist einfach Bonito ! |
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Caráter |
Der Bonito macht seinem Namen nicht nur wegen des
glasklaren Wassers Ehre. Man kann zwei Abschnitte fahren: |
1. Abschnitt |
Unterer Bonito (Toca da Onça) |
Elena in der ersten Stelle .... |
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Einstieg / Ausstieg |
Einstieg
an der Bar in Toca da Onça
(GPS: S22 24.082 W42 19.288, Höhe
606 m) |
Fahrtstrecke |
Ca. 3,2 km, durchschnittliches Gefälle 16,5 o/oo |
Pegel NW / MW / HW |
Ein Pegel existiert nicht. Als Hilfspegel kann der erste Schwall nach dem Einstieg genommen werden. Fährt man hier ohne Grundberührung ist der Wasserstand hoch. Als weiterer Hinweis kann die Wasserfarbe genommen werden, der Fluss trübt sich nur bei Hochwasser. Vorsicht, die Strecke hat zahlreiche Engstellen, in denen sich sie Schwierigkeiten schnell mit dem Wasserstand ändern ! |
Schwierigkeiten |
WW III (IV+, IV+, V-). |
Die ersten 700 m beginnen mit flachen Schwällen. Die erste Stelle ist eine Stufe die über den gesamten Bach verläuft. Die Durchfahrt ist rechts, am ende wartet jedoch ein Stein, der einen tendenziell zu einer Rolle zwingt. Die kurz darauf folgende Stufe ist einfach zu befahren...
Von hier a beginnt der spaßige Teil des Bachs. Der Fluss beginnt sich schluchtartig zu verengen. Nach dem ersten Schwall im rechten Kehrwasser anlanden u die folgende Engstelle mit einem Abfall zu besichtigen...
Beruhigned
ist, dass im nachfolgenden Tumpf Mann und Material einfach geborgen werden
können. Bei niederem Wasserstand besteht jedoch Klemmgefahr.
...ganz rechts eine Rutsche die im Unterwasser jedoch einen Stein mit nachfolgende Walze hat...
... oder in der Mitte, auf der Stromzunge die links an dem großen Felsen entlang fließt.
Die Fahrt geht mit einem netten Naturslalom weiter. Am Ende, nach der Rechtskurve, muss man sich nochmals kurz konzentrieren. Die folgende Stufe mit starkem Rücklauf fährt man mit viel Schwung am besten etwa einen Meter vom linken Ufer.
Die folgenden 100 m sind ein Landschaft's sechser. Durch das sich weitende Tal hat man einen herrlichen Blick auf den Pedra Riscada. Man sollte sich aber nicht zu sehr ablenken lassen, der nächste Schwall wartet...
Es geht nun auf einfachem WW weiter. An einer Stelle scheint der Fluss von großen Steinen versperrt, es gibt aber eine einfache Durchfahrt rechts. Nach etwa 300 m, in einer scharfen Rechtskurve, beruhigt sich der Fluss kurz. Hier unbedingt links anlanden um die folgende Stufenkombination zu besichtigen !
Technisch ist diese Stufe zwar maximal mit IV zu bewerten, allerdings ist sie sehr gefährlich ! Man hat nur eine Durchfahrt ganz links von etwa 1,5 m, mittig bis rechts ist ein Felsriegel hinter den das Wasser fällt. Eine Bergung hier ist fast unmöglich ! Auch der Rücklauf unterhalb der Stufe zieht hinter diesen Felsen, was für Schwimmer sehr gefährlich ist. Wer im Zweifelsfall umträgt, dem bricht sicherlich kein Zacken aus der Krone...
Der
zweite Abfall ist einfach zu befahren. Wer sich hier nicht mehr fit
oder sicher fühlt sollte die letzte Gelegenheit wahrnehmen, und den
Canyon auf einem Pfad am rechten Ufer (oberhalb des ersten Falls) umtragen
Der Pfad endet nach ca. 700m an einer kleinen Fazenda oberhalb des
Encontro dos Rios.
Wer bis hier her seinen Spaß hatte, kann sich jetzt auf die "Krönung" des Bonito freuen: ein etwa 400 m langer, komplett unzugänglicher Canyon mit fast durchgehendem Genusswildwasser einschließlich zwei Stufn mit bis zu 2,5 m Höhe. Die ersten 100 m der Einfahrt kann man von Kehrwasser zu Kehrwasser fahren...
... bis zu einer Rechtskurve wo sich rechts hinter einem großen Stein das letzte Kehrwasser befindet, bevor sich der Canyon kanalförmig verengt. Hier noch mal tief durchatmen...
Den
Kanal in der Hauptströmung fahren. Vor der ersten Stufe aufpassen, hier
befindet sich eine Querwalze die einen ausbremst und eventuell rechts an
die Wand drückt. Die stufe mittig-rechts gut boofen, der Rücklauf ist
recht kräftig. Die stufe unmittelbar danach ist zwar nicht mehr ganz so
hoch sollte aber auch nicht unterschätzt werden.
Der Ausstieg folgt nach 150 m am rechten Ufer. Hier aufpassen, die Hauptströmung zeiht direkt in den unfahrbaren Wasserfall ! am Encntro dos Rios. Wer noch das letzte Stück auf dem Macaé bis zur Ponte dos Alemães fahren möchte, kann rechts über die Felsplatte umtragen.
Der Macaé bietet einen schönen Ausklang für die Tour. |
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Fotos: Pedro, Bruno, Andreas Paddler: Elena, Ulf, Teresa (TT), Marcio, Gustavo, Deni, Gerhard, Andreas |
2. Abschnitt |
Oberer Bonito |
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O equipe da exploração do Bonito Alto |
Einstieg / Ausstieg |
Einstieg an derBrücke oberhalb des "Roncador" (GPS:
S22 24.917 W42 23.544, Höhe
786
m). |
Fahrtstrecke |
Ca. 9,5 km, desnível médio 20 o/oo |
Pegel NW / MW / HW |
Ein Pegel existiert nicht, dieses Stück verträgt aber viel Wasser. Dann aber vorsichtig vor den unfahrbaren Stellen. |
Schwierigkeiten |
WW III- (V, V,!X, X,X, X!, X!) |
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Wie eingangs erwähnt, hat diese Strecke sehr viele Stellen mit flachen Schwällen und einigen beschwerlichen Umtragungen. . Der erste V-er oberhalb des "Roncador". Mit mehr wasser vermutlich einfacher zu fahren...
... der zweite V-er folgt unmittelbar...
...Vorsicht, die Strömung nach dieser Stelle zieht hier direkt in den unfahrbaren "Roncador" (! X)
Die Stellen zwischen Flachwasserabschnitten erreichen max. WW III-...
... benötigen aber eine Menge Wasser.
Bei mehr Wasser muss man jedoch besonders vor den unfahrbaren Stellen aufpassen...
... wer vor dieser Stelle nicht mehr anhalten kann steigt nach dem Fall direkt in den Paddlerhimmel auf (Treffpunkt Wolke 7 ;-)
Andere, künstliche Hindernisse können sich ebenfalls in eine tödlich Falle wandeln - um das zu demonstrieren ist Bruno hier allerdings freiwillig von unten in die Röhre gefahren.
Vor der letzten Umtragung darf ebenfalls nichts schief gehen ! Ein Meer von Siphonen erfordert besondere Aufmerksamkeit...
... vor allem bei hohen Wasserständen. |
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Fotos/Paddler: Bruno, Pedro, Teresa (TT), Gustavo, Andreas |