R i o J u q u i á | |
Anfahrt |
Von São Paulo fährt man die BR 116 Richtung Süden. Ca. 2km hinter der Abzweigung nach Juquitiba überquert man den Fluss. 50 m nach der zweiten Brücke zweigt ein Feldweg nach rechts ab. Folgt man diesem Feldweg trifft man nach 1,5 km auf die Basis der Rafting Firma Canoar, wo man das Auto sicher parken kann. |
Direkt am Einstieg geht's los: Pauleiras, hier der letzte Schwall |
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Charakter |
Der Juquiá kann in seiner Standardstrecke als sportlicher Wanderbach bezeichnet werden und ist ein geeigneter Bach für Anfänger. Grosse Teile des Umlands sind private Grundstücke mit Wochenendhäusern, es überwiegt jedoch der Eindruck von bewaldeten Ufern, welche teilweise sogar noch natürliche Mata Atlantica zu sein scheint. Dies könnte perfekt sein, wenn der Bach nicht so verschmutzt wäre. Besonders bei Niedrigwasser beginnt es nach Seife zu riechen, wenn das Wasser in Bewegung kommt. |
Pegelinfo |
Wöchentlich aktualisierter Pegel bei Canoar |
Nach ca. 2 km WW I: für den Anfänger Herausforderung Nr. 2... |
1. Teilstrecke |
Alto Juquiá Wurde vom Autor noch nicht befahren, nur teilweise besichtigt. |
Einstieg / Ausstieg |
Am besten bei der Basis von Canoar erfragen |
Fahrtstrecke |
ca. 5 km |
Pegel NW / MW / HW |
0,5 - 1,0 m / 1,0 - 1,8 m / > 1,8 m |
Schwierigkeiten |
WW II-III, bei HW bis einen Grad schwerer |
2. Teilstrecke |
Juquiá Standardstrecke |
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... kurz darauf Nr. 3 |
Einstieg / Ausstieg |
Oberhalb der Stromschnelle „Pauleira“ (ca. 200m vor der Basis von Canoar) / am Stausee, immer der der Erdstrasse folgen. |
Fahrtstrecke |
ca. 6 km, 2 Stunden |
Pegel NW / MW / HW |
0,5 - 1,0 m / 1,0 - 1,8 m / > 1,8 m |
Schwierigkeiten |
WW I (3 x II+, III) Die III-er Stelle ist in der Regel nur im Winter
(August-September) vorhanden, wenn der Wasserspiegel des Stausees (Mündung)
absinkt. |
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Die Abschlussstufe erscheint nur bei winterlichem Niederwasser... |
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und bei langer Trockenheit fällt das Niveau des Sees nochmals bis zu 6 m ab, so
dass die Stufe |
Photos: Andreas, Fred Paddler: Pierre, Andreas, Fred |